Mario Trinkhaus

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Als Coach, Mentor und Berater kann ich mein Wissen und meine gesamte Erfahrung an andere Menschen weiter geben. Sie berühren, bewegen und über einen längeren Zeitraum begleiten. Bei dieser Tätigkeit fühle ich mich wohl, hier bin ich in meinem Element, bin begeistert und voller Leidenschaft bei der Sache und natürlich bei dem Menschen.

Ich habe einen erwachsenen Sohn und ein Sternenkind. Bin zum zweiten Mal verheiratet.

Ich machte nach der Schule zuerst eine handwerkliche Ausbildung zum Sanitärinstallateur und nach kurzer Zeit in diesem Beruf, entschied ich mich, das ganze durch ein Studium abzurunden.

An der Technischen Fachhochschule Berlin (TFH) studierte ich Versorgungs- und Energietechnik. 1986 habe ich das Studium erfolgreich als Diplom-Ingenieur abgeschlossen.

Ich leitete mein eigenes Ingenieurbüro und war gleichzeitig als fachtechnischer Betriebsleiter in einem Betrieb für Sanitär- und Heizungsanlagen zuständig.

1987 wechselte ich zu den Berliner Wasserbetrieben. Hier war ich anfangs im Hausanschluss Bereich tätig, bis ziemlich schnell deutlich wurde, dass ich mich um die Einführung der Informationstechnik kümmern sollte. Für diese Aufgabe, als „Dolmetscher“ zwischen Ingenieuren, Informatikern und Betriebswirtschaftlern, war ich durch das Studium an der TFH bestens vorbereitet. Da der Bereich sehr schnell expandierte, habe ich in relativ kurzer Zeit ein Team von 6 Personen aufgebaut. In diese Rolle als Teamleiter der IT-Koordination bin ich problemlos hinein gewachsen. Dennoch gab es beim Aufstieg auf der Karriereleiter, einen unerwarteten Dämpfer. Ich hatte einige Warnsignale im doppelten Sinne überhört und zu viele Überstunden angesammelt, als ich plötzlich einen Tinnitus bekam.

Diese Warnung, war Krise und Chance zugleich. Ich kam zur Rückbesinnung auf zuverlässige Werte, die mich bereits seit meinem 12. Lebensjahr begleiteten. Ich entdeckte für mich die östlichen Weisheiten von Laotse, Kungtse (Konfuzius) und Dschuang Dsi (Zhuāngzǐ) und befasste mich mit Qi Gong, Yoga und fernöstlicher Kampfkunst. Leider ist mir im Studium der Bezug zu den inneren Werten vollkommen verloren gegangen. In dieser Zeit hatte ich nun wieder viel Zeit zur „Besinnung“ zu kommen. Da ich in dieser Zeit bereits eine starke Affinität zu Japan entwickelte, zog mich der Zen-Buddhismus besonders stark an. Ich begann mit Zen-Meditation (Zazen) und kam wieder zur inneren Ruhe und entwickelte daraus eine neue Stärke. Die Kompetenz die ich in dieser Zeit entwickelte, war maßgeblich für den weiteren Erfolg in meinem Berufsleben.

Da es mir immer besonders viel Freude machte, mein Wissen an andere Menschen weiterzugeben, war ich auch Dozent für Berufliche Weiterbildung bei der Schulungsgemeinschaft Technische Regeln für Wasserinstallationen (TRWI) – Schutz des Trinkwassers, Erhaltung der Trinkwassergüte. Von 1991 bis 1998 hatte ich einen Lehrauftrag an der TFH Berlin für den Fachbereich Versorgungs- und Energietechnik – Fachrichtung Sanitärtechnik. Von 1999 bis 2002 war ich nebenberuflich als Dozent beim Berufsförderungswerk Rohrleitungsbauverband und von 1999 bis 2001 als Geschäftsführer der GG – Gesundheitstechnische Gesellschaft Berlin e.V. tätig.

Im Jahre 2000 begann ich zusätzlich mein Engagement für Kinder und Jugendliche auszubilden und war ehrenamtlich bis 2008 als Telefonseelsorger tätig. Doch auch diese Tätigkeit entsprach immer noch nicht meiner ganzheitlichen Vorstellung von der Arbeit mit Menschen. Mein Ziel war, und ist es noch immer, Menschen zu berühren, zu bewegen und über einen längeren Zeitraum hinweg zu begleiten.

So machte ich weitere Ausbildungen zum Shiatsu Praktiker (mit Zertifikat der GSD (Gesellschaft für Shiatsu in Deutschland), Mental Health Facilitator (MHF) (mit Zertifikat vom National Board for Certified Counselors (NBCC)) und zum Integralen Coach (nach ICF-Standard (International Coach Federation).

Mit großem Interesse studiere ich zeitlebens die Natur, die Gesetzmäßigkeiten von Veränderungen, sowie die Grundsätze, die beachtet werden müssen, damit Veränderungen effizient umgesetzt werden können. Diese Erkenntnisse lassen sich sowohl auf Personen, als auch auf Teams, Organisationen und Unternehmen hervorragend übertragen. Ich bin begeisterter Segler, Go-Spieler, Hundefreund und Pferdenarr und Freizeitreiter.

In Deutschland legen immer noch sehr viele Menschen viel Wert auf Zertifikate. Daher habe ich hier die wichtigsten zusammen gestellt: https://integralcoachingberlin.de/zertifikate/